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Bayern-Transfer von João Palhinha geplatzt: Kameramann hatte entscheidende Rolle
Der Wechsel des portugiesischen Mittelfeldspielers zum deutschen Rekordmeister scheiterte am Deadline Day
Exklusive Informationen von BILD-Chefreporter Tobias Altschäffl
München – Am Deadline Day musste João Palhinha seinen großen Wechseltraum zum FC Bayern München begraben. Der portugiesische Mittelfeldspieler hatte sogar schon den Medizincheck absolviert, der Transfer scheiterte jedoch wenige Stunden vor Ende der Transferperiode überraschend.
Wie BILD-Chefreporter Tobias Altschäffl nun exklusiv berichtet, spielte dabei ein Kameramann eine entscheidende Rolle. Palhinha wartete in der Geschäftsstelle des FC Bayern auf seinen neuen Vertrag, als ein Kameramann erschien, um Aufnahmen für einen Kurzfilm zu machen. Der Kameramann filmte Palhinha, ohne dessen Wissen oder Einwilligung.
Als der Vorstand des FC Bayern davon erfuhr, wurde er misstrauisch. Der Klub hatte mit Palhinha Stillschweigen über den Transfer vereinbart. Der Vorstand befürchtete, dass der Kameramann seine Aufnahmen an die Öffentlichkeit geben könnte und der Transfer dadurch publik würde. Um dies zu verhindern, brach der FC Bayern die Verhandlungen ab und informierte Palhinhas Berater.
Palhinha war am Boden zerstört. Er hatte lange auf den Wechsel zu den Bayern hingearbeitet und war sich sicher, nach München zu wechseln. Doch der Kameramann hatte seinem Traum einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Der FC Bayern hat sich zu dem Vorfall bislang nicht geäußert. Palhinhas Berater hat angekündigt, rechtliche Schritte gegen den Kameramann einzuleiten.
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